Mein fantastischer Juli

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Schwuppdich ist auch schon wieder ein Monat rum und ein ereignisreicher Juli mitsamt kurzem Urlaub geht zu Ende. Schauen wir mal, was er so an fantastischem Kram beinhaltete.

Filme und Serien

Knapp 7,5 Stunden entfielen auf die dritte Staffel von Stranger Things. Anders als die anderen, mehr Body Horror, aber immer noch die liebgewonnenen Charaktere wie zuvor sowie die 80er. Ein Fest! Außerdem ist mir bei dieser Staffel was passiert, was mir schon ewig nicht mehr passiert ist: Ich hab echt Rotz und Wasser geheult.

Danach ging es weiter mit der 4. Staffel von Lucifer. Da heule ich nicht Rotz und Wasser, sondern amüsiere mich stattdessen königlich. Nur diese Liebesgeschichte, die macht mir zu schaffen. Ausnahmsweise mal nicht in der Form, dass sie mich nervt, sondern mehr in der, dass ich dort mitfiebere. Auch so eine absolute Seltenheit bei mir. Aber bei dieser Serie fast von Anfang an. Zum Glück hat die Serie auch die Kurve bekommen, denn die letzten Folgen der 3. Staffel waren bekanntermaßen eher … seltsam. Jedenfalls waren diese etwas knapp 8,5 Stunden wieder recht himmlisch.

Angefangen haben wir mit Another Life. Nach zwei Folgen und 1,5 Stunden reichte es mir allerdings schon. Hat mich nicht überzeugen können.

Stattdessen gibts nun die siebte und finale Staffel von Orange is the new Black. Bislang sind ebenfalls zwei Folgen und knapp 2 Stunden geschaut.

Macht 19,5 Stunden.

Romane

Es ist vollbracht! Der Aufstieg und Fall des D.O.D.O. mit  864 Seiten von Neal Stephenson wurde beendet. Insgesamt hatte diese Story rund um Zeitreisen und Magie (!) dann durchaus ein paar Längen, aber der Stil des Ganzen ist ungewöhnlich und erfrischend. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und bin mir ziemlich sicher, dass dieses Buch am Ende zu meinen Jahreshighlights zählen wird.

Macht 864 Seiten.

Podcasts und Hörbücher

Einmal mehr habe ich mich H.P. Lovecrafts Cthulhu Mythos von LPL Records gewidmet. Habe ich schon mehrmals gehört, das letzte Mal liegt aber eine Weile zurück. 4,5 Stunden dauert dieses Hörbuch, das von Joachim Kerzel und David Nathan gesprochen wird. Allerdings höre ich das meist in einer Geschwindigkeit von 80%, sonst verliert sich für mich da zuviel.

Ebenfalls zum wiederholten Mal habe ich mich den New Yorker Geschichten von Dorothy Parker gewidmet, gesprochen von Elke Heidenreich. Die 2,5 Stunden waren ebenfalls sehr kurzweilig zu hören.

Auf beide Hörbücher hatte ich vor allem wegen unserer neu angefangenen Cthulhu 7-Kampagne zu richtig Bock.

Gehört habe ich damit 7 Stunden.

Youtube

Vor allem Anfang Juli war ich dort noch rege dabei, Videos zu verfolgen.

So widmete ich mich dem 4-stündigen Sabbelstream zum 5. Kanalgeburtstag von Mischka, dem 45-minütigen Ausblicks-Sabbelstream von Caco, außerdem dem Einstieg in 7te See mit 2,5 Stunden Länge, ebenfalls beim Caco. Da ich mir überlege, mir Im Elfenbeinturm von Call of Cthulhu 7 zuzulegen, habe ich mir dazu noch ein Durchgeblättert angeschaut.

Die Tiefwasser-Kampagne (DnD 5) habe ich mit Session #22, #23 und #24 weiter verfolgt (5,5 Stunden).

Die Out of the Abyss-Runde (DnD 5) bei Umbreon habe ich mit Session #19, #20 und #21 ebenfalls weiter verfolgt (9 Stunden).

Macht 22 Stunden.

Gespielt habe ich einen DnD 5-Oneshot bei Tsu (Küstenwölfe) mit knapp 4,5 Stunden Länge. Mein erstes Mal Tiefling und mein erstes Mal Paladin. 😉

Es gab einen Anschluss-Oneshot DnD 5 (Der Baugrund) bei Tsu (4,5 Stunden). Auch dort hab ich mit der Tiefling Paladina mitgespielt.

Geleitet habe ich Call of Cthulhu, nämlich zum 2. Mal überhaupt. Eingestiegen sind wir mit der Kampagne „Die Bestie“ und die Runde taugt mir bislang voll und macht Lust auf mehr. Gespielt haben wir 3 Stunden an der ersten Session und 5 Stunden an der zweiten Session.

Auch unsere DnD 5-Runde ging mit Session #16 von 1,5 Stunden Länge, Session #17 mit 2,5 Stunden Länge weiter.

Zudem gab es einen mit der DnD-Kampagne verknüpften Oneshot für Level 2 in Waterdeep mit dem Namen Das Gästebuch. Gespielt haben wir 2 Stunden. Davon wird es vielleicht noch mal eine zweite Auflage geben.

Gespielt und geleitet damit: 23,5 Stunden.

Videos abseits Streams gab es bei mir diesmal auch wieder ein paar, nämlich die Vlogreihe Querbeet (#10), ein Infovideo zu den Zhentarim

Oh, und Musikvideos zu Runden und Charakteren bei mir gab es tatsächlich auch wieder. BioIng hat wieder in die Saiten und Stimmbänder gehauen und damit einen Kampf meiner Hexe gegen einen Perldrachen verewigt sowie den Abschluss der Winterkönigin-Kampagne (Pathfinder) für einen der Charaktere.

Rollenspiellektüre

In Vorbereitung der Kampagne habe ich vor allem das Call of Cthulhu 7-Grundregelwerk ein weiteres Mal quer gelesen.

Ansonsten hab ich hier und da in diversem DnD 5-Zeug geschmökert und den einen oder anderen Blick in All flesh must be eaten geworfen.

Oh, und natürlich habe ich mich auch der Beginner Box von Shadowrun 6 gewidmet. Meine Eindrücke daraus sind gemischt. Ich bin gespannt auf das Grundregelwerk später, fand es inhaltlich auch besser, als ich auf Basis von Reviews (dazu) bislang gedacht hatte, allerdings ist das Abenteuer meiner Ansicht nach wirklich richtig schlecht. So schlecht, dass es direkt auf Platz 2 der für mich schlechtesten Abenteuer landet (auf Platz 1 ist das Quickstart-Abenteuer für Demon, the Descent).