Recap: Lost Mine of Phandelver, Session 1

Insgesamt zehn Sessions haben wir mit dem Einstiegsabenteuer für D&D 5 verbracht. Da ich selbst Spielerin war, kenne ich das Originalabenteuer nicht, kann also keine Angaben zu dem machen, was nun wirklich 1:1 so im Abenteuer stand und was nicht. Ich versuche mal, in einigen Blogbeiträgen einen Rückblick auf das Ganze zu geben, teils „inplay“, teils outplay. Wer das Abenteuer noch spielen möchte, sollte logischerweise diese Artikel nicht lesen.

„Setz dich, mein Kind. Du hast einen weiten Weg hinter dir. Magst du mir deine Geschichte erzählen?“

Die Halbling-Klerikerin nickte eifrig.

„Gern! Also das war so …“

Angeheuert von einem Zwerg namens Gundren Rockseeker machte sich eine Gruppe Abenteurer auf den Weg, um einen Ochsenkarren in das Dorf Phandalin zu bringen. Der Zwerg selbst ritt mit seinem elfischen Leibwächter Sildar Hallwinter voraus, um irgendein großes Projekt, um das er allerlei Wirbel und Geheimnistuerei veranstaltete, vorzubereiten.

Doch wir – eine neugierige gnomische Schurkin namens Waywikka, ein etwas eigenbrötlerischer menschlicher Magier namens Darwin Osekir, eine imposante halborkische Tyr-Paladin namens Sutha Marsk, ein elfischer Druide namens Amanya und ich, die ich den Namen Morladeena Honeyspring trage – kamen nicht allzu weit.

Nach einer Biegung, die die Straße nahm, fanden wir zwei tote Pferde und Kampfspuren. Noch während wir die Pferde untersuchten, griffen uns Goblins an und schließlich wurde uns bewusst, dass die toten Pferde zu unserem Auftraggeber und seinem Leibwächter gehörten, von denen jedoch jede Spur fehlte. Erst überlegten wir, zunächst die Pferde von der Straße oder nach Phandalin zu schaffen, damit sie zumindest noch als Nahrung für die Bevölkerung dienen konnten, doch das Verschwinden von Gundren und Sildar war zu drängend.

Also verließen wir kurzerhand der Straße und folgten den Spuren bis hin zu einem Höhleneingang an einer Lichtung. Mutig wagten wir uns hinein in das Versteck der Cragmaw-Goblins …

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Soweit zu den Ereignissen der ersten Session, in der wir uns viel damit beschäftigten, einander kennen zu lernen und unsere ersten Schritte mit D&D 5 und zugleich mit Roll20 zu wagen. Und natürlich hatten wir dazu beim ersten Kampf gegen die typischen Goblins auch gleich einige Gelegenheit.

Das war übrigens im Oktober 2014.

 

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