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Ich bin *trommelwirbel* Rollenspielerin. Davon abgesehen bin ich noch Pflegefachkraft für aktivierend-therapeutische Pflege Geriatrie, Hauswirtschafterin, Studierende der Pflegewissenschaft (B. Sc.) und Aromapraktikerin.

Kurze Rollenspielhistorie

Startschwierigkeiten

Begonnen habe ich theoretisch 1985 mit dem Rollenspiel, natürlich mit “Das Schwarze Auge“. Praktisch war es mehr so, dass ich die DSA-Kästen gesammelt und mehr oder weniger (zwangsläufig) auswendig gelernt habe. Andere Kinder so zwischen 6-9 Jahren dafür zu begeistern, ist mir nicht gelungen. Die meinten, sie brauchen sich nicht vorzustellen, dass sie irgendwo klettern, sondern würden das einfach tun … naja … Richtig gespielt wurde also erst etwa 10 Jahre später, ebenfalls ziemlich lang und exzessiv (mehrmals wöchentlich) DSA.

1992 hatte ich einen kurzen Ausflug zu AD&D, weil das unter anderem bei einem Rollenspieltreff hier an der VHS angeboten wurde. Nach etwa einer Stunde Spiel mit einem Halbling, dessen gesamtes Hab und Gut spontan von Riesenhirschkäfern gefressen wurde, denen er absolut nichts entgegen zu setzen hatte, war AD&D das erste System, an das ich einen dicken Haken gemacht habe mit einem kurzen Memo an mich, dieses Spiel nie wieder anzurühren. 

Universelles & Weltenbau

Etwa 1998 bildete sich eine Runde, in der zuerst Earthdawn und dann Traveller (GURPS) gespielt wurde, die aber nicht lange hielt (bzw. zumindest nicht mit mir). Beide Systeme mochte ich allerdings gerne. Earthdawn, weil das einfach viel mehr dran war an dem, was ich unter Fantasy verstand als DSA es war, Traveller, weil das als Sci-Fi-Spiel einfach mal was ganz anderes war und wir auf Grund des GURPS-Systems da wirklich unglaublich viele Möglichkeiten hatten, auch als Spieler Dinge zu kreieren. Wir haben damals nicht nur unser Raumschiff entworfen, sondern ganze Länder, Landstriche, mitsamt deren Kultur, Religion, Kulten, einheimischen Kreaturen … das war schon echt toll.

Zur World of Darkness

Vor allem durch “Chroniken der Engel” hat sich dann um 2000 eine neue feste Runde gebildet und durch dieses System war ich dann auch recht aktiv im damaligen Feder&Schwert-Forum, durch das ich dann auch an die WoD geraten bin, die mich über viele Jahre (mit ein paar Unterbrechungen) sozusagen als Hauptsystem begleitet hat (bis 2017).

Shadowrun

Ende 2004 konnte meine Runde mich nach Jahren der Überzeugungsarbeit dann doch mal dazu bewegen, ein paar Abende Shadowrun zu spielen. Daraus wurde dann Shadowrun als Hauptsystem, nachdem mich der SR-Roman “Pesadillas” von Maike Hallmann doch überzeugen konnte, es mal mit diesem System zu probieren.

Unerwünschte Pause

Dann passierte ab 2007 das, was irgendwie oft zu passieren scheint: Der eine im Schichtdienst, der nächste zieht weg, wieder ein anderer nimmt sein Studium außerordentlich ernst … solche Dinge halt, die dazu führen, dass man nicht mehr zusammen an den Tisch findet oder nur noch sehr selten. 

Pen & Paper via Voice-Chat

Seither wurde meinerseits also bis Mitte 2011 weitgehend rollenspiellos rumgedümpelt, bis ich dank der Drachenzwinge (Rollenspiel via Teamspeak) wieder angefangen habe – nicht nur via Teamspeak, sondern darüber kam es noch zu einer Vampire-Tischrunde gekommen, einer SciFi-Runde, kurzzeitig zu einer Werwolf-Tischrunde sowie zu einer Deadlands-Tischrunde, und wir haben es mit einigen Leuten einige Male zu einem Tisch-One-Shot geschafft. Im Teamspeak hab ich dann auch mal wieder ein bisschen was ausprobieren können.

Ab zu Youtube

Seit 2013 haben sich noch einige Sachen hinzu gesellt, also jede Menge unterschiedliche (angetestete) Spiele. Unter anderem aber auch mein Youtube-Kanal zum Thema Rollenspiele mit diversen Vlogs, Info-Videos und Hangout-Spielrunden onAir.

clawdeen mit headset


Spielvorlieben

Kennzeichnend für mich war bislang, dass ich es durchaus schaffe, ein System auch Jahre lang zu spielen, ohne mir auch nur die Grundregeln merken zu können. Funktioniert erstaunlich bis erschreckend gut. Allerdings scheint aktuell da ein bisschen Besserung einzutreten – vielleicht liegt es am Alter, auf jeden Fall sind mir Regeln und deren Umsetzung längst nicht mehr so egal wie ganz früher mal. Im Gegenteil liebe ich es, Spiele (erst mal) so zu spielen, wie sie „gedacht“ sind, also möglichst regeltreu.

Beim Spielen ist mir Atmosphäre besonders wichtig. Ich mag Outplay-Kommentare mittlerweile nicht mehr so gerne. Haben wir früher seitenweise lustige Zitate sammeln können, ist das heute seltener geworden. Nicht, weil keiner mehr Spaß am Spielen hätte, sondern weil das Interesse am Fun-Faktor für mich einfach weit nach hinten gerückt ist. Wichtiger ist für mich “großes Kino”, also starke Charaktere (SC wie NSC), starke Plots, starke Geschichten und starke Gefühle.

Was mich richtig annervt sind Munchkins, Regeldiskussionen während des Spiels, Rechthaberei, Kompensationsspieler und unkooperatives Spielen. Bitte all das nicht bei und mit mir.


Und sonst so?

Ich liebe SerienHorrorfilme (Zombiiiies!  – am liebsten Horror, aber auch gerne Thriller und Actionfilme, auch mal Dramen) und laute Musik (nicht wirklich festgelegt, aber viel Electro und 80s), höre sehr gern Hörbücher/Hörspiele, wenn keine Musik läuft, zumal ich generell ziemlicher Fan von (Synchron)stimmen bin … und sowas halt. Natürlich lese ich sehr gern Bücher, mag Gesellschaftsspiele, noch fast lieber aber Tabletop-Games (Skirmish).

PC-Spiele

PC-Games sind nicht so mein Ding. Früher hab ich ganz gerne mal Starcraft gespielt, später Sacred, zwischendurch mal so Sachen wie Theme-Irgendwas (Theme Park, Theme Hospital etc.) und sogar ein bisschen Sims. Leidenschaft konnte ich dabei aber nur bei MMO entwickeln, erst bei Meridian59, später bei Everquest, mittlerweile mag ich auch WoW und EVE online gern. Viel gespielt hab ich auch GTA RP sowie RDR 2-RP. Aber Pen&Paper geht dann doch deutlich vor.

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