Clawdeen liest: DSA 5 – Spezies

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Der Blogartikel zum vierten Kapitel des DSA-Grundregelwerks wird ein kurzer werden, denn allzu viel gibt es für mich dazu einfach nicht zu sagen.

Zunächst mal finde ich das Intro-„Zitat“ ebenso großartig wie die anatomische Zwergenzeichnung im Stil von Leonardo da Vinci.

Ich finde auch die Beschreibungen zu den einzelnen Spezies angenehm. Ganz so viele sind es ja nicht: Menschen, Elfen, Halbelfen und Zwerge. Hier und da habe ich schon einen Aufschrei vernommen, dass nicht alle spielbaren Spezies aus DSA 4 gleich ins Grundregelwerk der fünften Edition übernommen wurden. Kann ich nicht nachvollziehen, denn da fehlen ja nur Orks, Goblins und Echsenmenschen, und DSA hat noch nie durch abgefahrene (spielbare) Spezies geglänzt. Da würde ich eher zu Pathfinder greifen.

Ich mag, dass jeweils die Begrüßungen und Verabschiedungen jeweils speziestypisch angegeben wurden, also beispielsweise auch in Isdira (Elfen) und Rogolan (Zwerge).

Ich mag, dass Kulturen ein bisschen gerafft wurden und zumindest in diesem Kapitel auf nur vier (grobe) Gruppen aufgeteilt sind.

Als kompletter Neuling würde mich wohl die Immunität gegenüber Tulmadron irritieren, weil ich gar nicht wüsste, was das ist. Aber da kann man sich ja später freuen oder es nachschlagen, denn Tulmadron hat tatsächlich einen eigenen Indexeintrag und es findet sich ein kurzer Absatz darüber auf Seite 324.

Angesprochen wird in diesem Kapitel natürlich auch die Bartfrage bei weiblichen Zwergen. Und ganz klassisch kriegt man (k)eine Antwort. 😉

Der Artikel zum nächsten Kapitel („Kulturen“) – sollte übrigens schon übermorgen erscheinen, wenn alles gut geht – wird sicher wieder länger, aber wie schon eingangs geschrieben: Mehr fällt mir zu den Spezies nicht ein.

Hier findet man übrigens die anderen Kapitel zur Lektüre des DSA 5-Grundregelwerks auf diesem Blog:

Einführung

Grundregeln

Heldenerschaffung I

Heldenerschaffung II