10 Dinge, die Gegenspieler sexy machen

Logo_RSPKarneval_500px

Vorweg gesagt, handelt es sich natürlich um eine subjektive Auflistung, und zudem ist „sexy“ eher im Sinne allgemeiner Attraktivität abseits von Romanzen und Co. gedacht. Das Thema lässt sich in diesem Monat zu nett mit dem Vlogtaculum-Thema für Februar kombinieren, weshalb ich später in diesen Beitrag auch noch ein Video einbasteln werde. Blogartikel und Video sind inhaltlich aber identisch.

Was also macht Gegenspieler sexy?

1. Die Stimme

Ob nun besonders lasziv, rauchig, ein bestimmter Akzent oder sonst ein unverwechselbares Timbre – Hauptsache: Wiedererkennungswert und ernst zu nehmen.

2. Dunkle Haare

Die Nummer kennen wir ja schon ewig: Die Guten sind blond, die Bösen sind dunkelhaarig. 😉

3. Intellekt

Dumme NSC sind vielleicht Handlanger und taugen für Zwischendurchbegegnungen, aber der letztliche Gegenspieler sollte smart sein, gebildet und vorausplanend.

4. Unerreichbar und doch präsent

Man begegnet ihm immer wieder, aber doch kommt man nicht an ihn heran. Er taucht zu Gelegenheiten auf, die einen Zugriff unmöglich machen, einen selbst dumm aussehen lassen oder andere Leute in Gefahr bringen würde. Er taucht dann auf, wenn ein vorübergehendes Abkommen mit ihm unausweichlich ist oder zu sein scheint. Sucht man ihn selbst, führen jedoch alle Spuren ins Nichts.

5. Unberechenbar

Nach einer Weile glaubt man, man wisse, wie er „tickt“, kenne sein Vorgehen und seine Absichten – und jedes Mal stellt sich heraus, dass er die Methode geändert hat, dass er nicht dort auftaucht, wo man ihn als nächstes vermutet oder nicht zu der Zeit, zu der man ihn durch anzutreffen glaubte.

6. Macht

Er verfügt über Geld und über Einfluss, ganz egal, ob es sich dabei um wichtige Politiker oder Menschen in der Stadtverwaltung, Goblinhorden oder Gaunerbanden handelt. Er hat seine „Assets“, die er zu opfern bereit ist und kann auf Grund seiner Ressourcen schnell von A zu B gelangen.

7. Charme

So sehr man ihn an die Wand nageln möchte, so wenig kann man ihm absprechen, charmant zu sein. Das mag einen selbst manchmal aus der Fassung bringen, vielleicht sorgt es auch nur dafür, dass der Gegenspieler dank seines Charmes in brenzligen Situationen schnell an spontane Hilfe gelangt. Er kann sich auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Parketten souverän bewegen und dadurch Gönner und Freunde erlangen (vgl. Punkt 6).

8. Motivation/Schwächen

Sicherlich gibt es die Gegenspieler, die einfach nur „die Welt brennen sehen wollen“, doch meist gibt es doch eine Motivation, aus der wiederum Schwächen resultieren. Ob das nun eine dramatische Kindheitsgeschichte ist, der Wunsch nach Rache, nachdem man ihn betrogen, verlassen, benutzt … hat: irgendwas wird es da geben, und es macht den Gegenspieler rund.

9. Identifikationspotenzial

Natürlich ist er ganz anders als ein Held, aber dennoch gibt es da Parallelen, gibt es hier und da einen Funken Mitgefühl oder die Hoffnung, man könne den Gegenspieler vielleicht noch zum Guten bekehren.

10. Unbeirrbarkeit

Dieser Gegenspieler geht mit wehenden Fahnen. Man muss ihn töten, ihn beseitigen, er lässt einem auf Grund seines gesamten Charakters keine andere Wahl. Nein, man kann ihn nicht zum Guten bekehren und nein, natürlich reicht es nicht aus, ihn hinter Gitter zu bringen.