31 Tage RPG-Quest, 15/31: Wie ist die Akzeptanz …

logo_31tagequest

… deiner Verwandtschaft / nicht rollenspielenden Bekannten bezüglich Rollenspiel?

Naja, es geht so. Meine Familie ist sehr klein. Mit meiner Mutter spreche ich gar nicht darüber, sie erkundigt sich höchstens mal, an welchem Termin wir spielen, damit sie weiß, wann man mich am besten – oder eben nicht – erreichen kann. Sie mag aber generell auch keine Phantastik, weder Buch, Film, noch sonstwas. Dass sie Harry Potter toll fand, war schon das Höchste der Gefühle.

Mein Vater hat früher gerne aktiv gegen das Hobby gewettert. Er war da ziemlich hardcore, hat es als sektenähnlich und dergleichen bezeichnet, hat gemeint, ich würde mich damit viel zu sehr beschäftigen, ich solle mal lieber wie früher mal wieder mehr in die Disco oder sowas. Irgendwann ist mir da der Kragen geplatzt und ich hab gesagt: „Nicht planlos meckern, erst mal mitspielen!“ Hat er auch getan. Danach war Ruhe. 😉

Im alten Arbeitsumfeld hab ich viel vom Hobby erzählen können, weil dort viele Leute waren, die das zumindest im Ansatz nachvollziehen konnten, die auf Paintball, Konsolenspiele oder Horrorfilme abgingen und darum irgendwie eher irgendwas von meinen Erzählungen nachvollziehen konnten. Im jetzigen Umfeld hingegen stehen wohl eher Familie, Shoppen, Hunde und so auf dem Plan (so genau weiß ich das ehrlich gesagt gar nicht), da erwähne ich gar nicht erst was.

Und was den Freundeskreis angeht … ich glaube, ich bin mit sage und schreibe drei Nicht-Rollenspielern befreundet. Einer findet es belustigend, einer lustig bis interessant, hört sich aber gern was dazu an, der letzte wiederum hat früher selbst gespielt, ist aber heute „erwachsen“ geworden. Was auch immer das heißen soll.